Länder IV

Die Festung des Unheils

Die Festung des Unheils wird auch Yeshpottom-Kahlai genannt. Es ist eine riesige Chaosfestung, in der sogar ein Lord des Chaos höchst persönlich lebt. Des weiteren sind dort Chaospriester, Pikaraydkrieger und jede Menge Dämonen anzutreffen. Die Kerker sind angefüllt mit den Gegner des Chaos, die Jahre lang gefoltert werden, bevor sie sterben.

Es sind keine Rassen oder Stämme von dort bekannt.

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Die Insel des Zauberers

Angeblich ist die Insel des Zauberers momentan unbewohnt. Früher soll sie mal als Ausbildungsstätte für melibonéische Zauberer des Chaos gedient haben. Einige Überbleibsel davon wird man wohl aber noch antreffen, wie z.B. Dämonen, magische Artefakte, Ruinen und unterirdische Kakakomben.

Es sind keine Rassen oder Stämme von dort bekannt.

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Meliboné

Meliboné besteht aus drei kleinen Inseln und einer großen Hauptinsel. Umgeben sind die Inseln von tropischem Gewässern, in denen sogar Meerdrachen anzufinden sind. Daher hat der Ozean auch den Namen Drachenmeer.
Die Hauptstadt Imrryr liegt in der einzigen Buch an der Küste der Hauptinsel. Nur hier können große Schiffe anlegen, da der Rest der Insel von scharfkantigen Korallenriffen und hohen Klippen umgeben ist. Kleine Ruderbote o.ä. hingegen können an einigen wenigen, schwer zu findenden Stellen anlanden.
Imrryr wird auch die Träumende Stadt genannt. Hier in der Hauptstadt wohnen fast alle Melibonéer. Die Sadt ist in pastell-Farben gehalten. Überall sieht man Türme, Kuppeln und Paläste von beeindruckender Schönheit. Die Stadt wird von ca. 5.000 melibonéischen Lords und Ladies und etwa 50.000 Sklaven bewohnt. In der Stadt stehen aber trotzdem noch ungefähr fünf mal so viele Häuser leer.
Ausländische Händler dürfen sich nur in einem dafür vorgesehendem Virtel aufhalten. Sie beliefern die Melibonéer mit Nahrungsmitteln, Waffen und Luxusgütern, da die Insel Meliboné nicht genug hergibt. Bezahlt werden sie mit ungeschliffenen Juwelen aus den reichen Mienen im Landesinneren oder mit Gold- und Silbermünzen aus den großen Schätzen der Melibonéern. Hin und wieder erhalten die Händler als Bezahlung auch eines der vielen wertvollen magischen Artefakte.
Imrryr ist gut gegen Angreifer und eine Belagerung geschützt. Der Hafen verfügt über hohe Mauern, Katapulte und Wehrtürme. Dem Hafen vorgelagert ist ein Labyrinth aus natürlichen Klippen und Felsen und von den Melibonéern errichtete Höhlen und Gängen. Es gibt mehrere Wege durch das Labyrinth, von denen aber jedem Lotsen nur einer bekannt ist. Um durch das Labyrinth zu gelangen, muß ein Lotse und eine kleine Crew aufgenommen werden. Allen anderen werden unter Deck die Augen verbunden. Nur diese Vorsichtsmaßnahme hat Imrryr die letzten Jahrhunderte vor der Vernichtung bewahrt. Da die Melibonéer nicht genug Mann haben um die Hafenbefestigung ausreichend zu besetzen, wird sie ihnen im Falle eines Angriffs nicht viel nützen.
Durch ihre jahrhunderte langen Inzucht, ist jeder mit dem Herrscherhaus verwandt und somit adelig. Dadurch ist natürlich keinerlei Arbeit möglich. Alle Arbeiten verrichtet also die Erbkaste der Sklaven, die aus melibonéischen, zeugungsunfähigen Mischlingen und Menschen aus den Jungen Königreichen besteht. Die besten der Sklaven (meist die Mischlinge) werden zum Militär Dienst eingeteilt oder wickeln den Handel mit den ausländischen Kaufleuten ab. Niedere Arbeiten, wie Bergbau, Landwirtschaft u.ä. werden von rein menschlichen Sklaven verrichtet.
Die Sklaven haben zwar keine irgendwie gearteten Rechte, aber sie leben in so einem Luxus, daß es zu keinen Aufständen kommt. Sie haben einen höheren Lebensstandart als die meisten Herzöge und Fürsten der Jungen Königreiche. Falls daß nicht ausreicht, um sich die Sklaven gefügig zu machen, setzen die Melibonéer ihre Sklaven zusätzlich unter süchtigmachende und willenshemmende Drogen. Neben den menschlichen Bediensteten gibt es noch reichlich Übernatürliche Diener - gebundene Dämonen und Elementargeister.
Auch die Melibonéer selbst nehmen Drogen und geben sich Träumereien, wilden Orgien oder ausgedehnten Feierlichkeiten hin. Nur ein Bruchteil der Bevölkerung kümmert sich um die Stadtgeschäfte. Die meisten ziehen ihr privates Vergnügen vor.
Abgesehen von der Hauptstadt Imrryr und den umliegenden Feldern ist der Rest der Insel von der Natur zurückerobert worden. Ehemalige Siedlungen und verlassenen Villen sind föllig überwuchert. Dort gibt es noch viele Schätze zu holen, aber kaum einer traut sich dort hin. Die mächtigen Zauberer vergangener Tage haben viele Dämonenwächter zurück gelassen, die ihr Hab und Gut selbst nach Jahrhunderten immer noch bewachen.
Wagemutige Diebe und Abenteurer aus den Jungen Königreichen kommen mit kleinen Booten durch die steilen Klippen und versuchen gelegendlich dieser Reichtümer habhaft zu werden. Viele von ihnen kehren nicht zurück und die Melibonéer merken nicht einmal was davon.

Auswirkungen auf die Attribute:
IN +1W10
MA +2W6
GR +3
Körperbau:
leicht
Beruf / Stände:
Krieger, Adliger und/oder Zauberer

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Der Abgrund von Nihrain

In diesem Abgrund, irgendwo in den Bergen von Myyrrhn gelegen, schlafen die zehn letzten Überlebenden einer wesendlich älteren Rassen als die Melibonéer. Diese Wesen werden wegen ihres großen Wissens Seher genannt. Man könnte sie auch als Halbgötter bezeichnen. Gern helfen die den Menschen im Kampf gegen das Chaos, den sie sind erklärte Feinde des Chaos. Zwar habben sie der Magie der Chaoslords nichts entgegen zu setzen, aber ihr gewaltiges Wissen kann sehr hilfreich sein.

Es sind keine Rassen oder Stämme von dort bekannt.

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R'Lin K'Ren A'A und die Dschungellande

Gegenüber von Oin und Yu liegt auf der anderen Seite des kochenden Meeres ein noch relativ unbekannter Kontinent. Vielleicht ist es auch gar kein neuer Kontinent. Einige behaupten, daß es eine Landverbindung zum Stillen Land geben soll. Auf jeden Fall ist dieses Gebiet mit dichtem Dschungel bewachsen. Da dort früher die Melibonéer angesiedelt waren, ist es auch kein Wunder, daß es dort nur so von Chaoswesen, wie z.B. die Olabs wimmelt.

Es sind keine Rassen oder Stämme von dort bekannt.

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Tanelorn

Tanelorn ist ein magischer Ort, der auf allen Welten des Multiversums in irgendeiner Mafifestation existiert. In dieser Daseinsebene ist es eine Stadt, die angeblich nördlich der Seufzerwüste liegt. In dieser Stadt haben weder die Lords des Chaos, noch die Lords der Ordnung irgendwelche Macht. Tanelorn ist absolut neutral und bietet jenen Schutz, die es sich mit den Götter verdorben haben.
Die Lords der Ordnung ignorieren Tanelorn so gut wie möglich. Den Lords des Chaos hingegen ist die Stadt ein Dorn im Auge. Schon mehrfach haben sie versucht, Tanelorn zu vernichten. Für ein derartiges Unterfangen benötigen sie die Hilfe von Anhängern des Chaos, da sie nicht selbst in den Kampf eingreifen können. Bisher waren ihre Versuche nicht von Erfolg gekrönt.
Tanelorn ist eine freie Stadt. Es gibt keinen Herrscher und keine Untertanen, ebenso gibt es keine Bündnisverpflichtungen mit irgend jemand sonst.

Es sind keine Rassen oder Stämme von dort bekannt.

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